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11 Tipps zur Mutterkuhhaltung
- Weide oder Laufstall sollten nur betreten werden, wenn es unbedingt nötig ist. Ein Zaun oder Absperrgitter als Barriere schaffen die notwendige Sicherheit und bewahren vor plötzlichen Attacken.
- Tränken und Futterstellen sollten nach Möglichkeit von außen zu befüllen sein.
- Ist das Betreten des Tierbereiches nicht zu vermeiden, muss eine weitere erfahrene Person mitgenommen werden.
- Ein stabiler Knüppel oder eine andere geeignete Treibhilfe muss mitgeführt werden, um die Tiere im Falle eines Angriffs auf Distanz halten zu können.
- Unbedingt sollten Fluchtmöglichkeiten in erreichbarer Entfernung geschaffen werden. Auf der Weide kann dies zum Beispiel ein Schlepper sein. Im Laufstall muss eine ausreichend Anzahl von Personendurchschlupfmöglichkeiten vorhanden sein.
- Während der Arbeiten auf der Weide sollten alle Tiere im Blick behalten und ihnen nicht der Rücken zugekehrt werden.
- Zur Tierbehandlung, etwa zur Besamung oder zur Behandlung von Verletzungen, sind die Tiere sicher zu fixieren. Im Laufstall eignen sich dazu Fangfressgitter, auf der Weide ein Treibwagen mit Fanggitter oder ein mobiler Behandlungsstand, gegebenenfalls mit vorgebautem "Corral".
- Werden Kälber behandelt, zum Beispiel beim Einziehen der Ohrmarken, muss unbedingt das Muttertier so abgetrennt werden, dass es keine Möglichkeit hat, anzugreifen. Hektische Bewegungen sollten tunlichst vermieden werden. Ein ruhiger, umsichtiger Umgang mit den Tieren überträgt sich und wirkt beruhigend auf das Vieh.
- Möglichst häufiger Sichtkontakt schafft Vertrauen zum Menschen und verringert die Fluchtdistanz.
- Verhaltensauffällige Tiere sind aus der Herde zu entfernen.
- Weideflächen müssen hütesicher sein. Aufbau und Einsatz von Elektrozäunen erfordern ein hohes Maß an Sorgfalt.
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