Die Produktion auf dem
Schlachthof wurde vorerst eingestellt. "Die Fachaufsicht hat den zuständigen Kreis angewiesen, aufgrund der festgestellten erheblichen Hygienemängel den Betrieb zunächst nicht freizugeben, bis diese Mängel abgestellt sind", hieß es am Dienstagabend in einer Mitteilung. Der betroffene Betrieb wehrt sich gegen die Anschuldigungen. Die Vorwürfe seien nicht nachvollziehbar, die deutsche Geschäftsführung wolle die Staatsanwaltschaft Kiel bei ihren Ermittlungen unterstützen, so ein Sprecher. Alle Betriebsabläufe seien dokumentiert und transparent, hieß es.
Der Rinder-Schlachthof in
Bad Bramstedt zählt zu den größten Deutschlands. Pro Tag werden dort bis zu 500 Rinder geschlachtet.
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