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Reportage

Reportage: Rinderhaltung in Rumänien

Rinder auf einer Weide in Rumänien
am Montag, 02.10.2017 - 13:00 (Jetzt kommentieren)

Rumänien hat zwei Arten der Rinderhaltung: Steppenrinder grasen auf Gemeinschaftsweiden und Holsteinkühe erhalten in Großbetrieben eine TMR. Diese Spitzenbetriebe mit hoher Leistung zeigen die Richtung auf, wohingegen viele Kleinbauern Selbstversorger sind oder die Milchviehhaltung aufgeben.

Wer mit dem Auto oder Bus durch Rumänien fährt, erlebt ein zweigeteiltes Land. Vor allem in den Mittelgebirgsregionen dominiert kleinbäuerliche Landwirtschaft. Bauern fahren mit Pferdefuhrwerken zu ihren parzellierten Feldern und ernten Maiskolben mit der Hand. Hirten treiben Kühe, Schafe oder Ziegen durch die Dorfstraßen auf die Gemeinschaftsweiden.

Dagegen dominieren in den fruchtbaren Ebenen des Banats und der Walachei Großbetriebe, von denen nicht wenige über Tausende Hektar Land verfügen. Mittelgroße Betriebe mit 20 bis 100 ha sind kaum zu finden.

500 Kühe

Kaum raus aus der Hauptstadt Bukarest, kommt man zum Milchviehbetrieb von Dr. Mihai Petcu. Der Tierarzt hat mit seiner Familie kurz nach der politischen Wende 1990 den Betrieb übernommen, in dem er auch zuvor tätig war. 

Heute zählt die Herde mit 500 Kühen plus Nachzucht zu den leistungsstärksten in Rumänien. Die Kühe kommen auf eine durchschnittliche Jahresleistung von gut 8.000 kg Milch. Zum Betrieb gehören 400 ha Land, von denen 360 ha gepachtet sind.

 

Der vollständige Beitrag ist im dlz primus Rind Oktober 2017 erschienen.

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Rinderhaltung in Rumänien

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