Ob das Kalb eine gute Milchkuh wird, entscheidet sich bereits in den ersten Lebenswochen. Es geht um Erfahrung und den richtigen Zeitpunkt. Manche Tierhalter füttern bereits in der Biestmilchphase Kraftfutter, Kälbermüsli und Heu. Andere geben erst ab der zweiten Lebenswoche zusätzliches Futter.
Das ist das „Was“. Das „Wie“ kann aber auch entscheidend sein. Um den Tieren während der gesamten Aufzuchtphase hochwertiges Futter anzubieten, eignen sich herkömmliche Futtertische und auch Futtertröge.
Welchen Futtertrog soll ich kaufen?
Das Angebot ist groß. Wer mag, bekommt seinen Futtertrog aus Metall oder Plastik, mit Standfüßen oder zum Einhängen an die Stallwand. Das Volumen reicht von 6 bis 1.300 l. Zudem gibt es mitunter Extras. Zum Beispiel bietet die Firma Patura einen Sturzschutz an, um die Tiere auf der Weide vor einem Sturz in den Trog zu schützen.
Wichtig ist auch die Frage der Hygiene: Um den Futtertrog gut reinigen zu können, verfügen einige Modelle über einen Ablaufstutzen und der Landwirt kann sie per Hochdruckreiniger säubern. Und schließlich spielt auch das „Wo“ eine Rolle: Für den Einsatz auf der Weide sind ein paar Futtertröge zudem hitze- und frostbeständig.
Unsere Übersicht zu Produkten und Anbietern hilft Ihnen bei der Entscheidung.
Digitale Ausgabe agrarheute
In unserer digitalen Ausgabe finden Sie eine ausführliche Marktübersicht über den richtigen Futtertrog im Rinderbereich.