Nach Meinung Schwarz seien die Verdächtigungen jedoch nicht haltbar, da die Rotwildbestände im
Oberallgäu genetisch keine Verwandtschaft mit den infizierten Tieren aus dem betroffenen Lechtal in Österreich haben. Die Infektionsquelle könnten daher nur eingewanderte Tiere aus dem österreichischen Lechtal sein. Zudem konnte in der Region Hindelang, das am stärksten durchseuchten Gebiet, der Rinder-TBC-Erreger beim Rotwild nicht nachgewiesen werden. Die Infektionsquelle bleibt nach wie vor unklar, doch eine gegenseitige
Infektion von Wild- und Nutztieren sei sehr wahrscheinlich, so Claudia Schuller, Sprecherin des bayerischen Landesamts.
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