Nach einem Fall von Rindertuberkulose im Norden Belgiens haben landesweit 167 Viehhöfe ihren Betrieb einschränken müssen. Bei ihnen seien Kontakte zur infizierten Herde in Meeuwen in der Provinz Limburg festgestellt worden, berichtete kürzlich der Sender RTBF online. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga wurde die Milchproduktion fortgesetzt, die betroffenen Herden dürfen die jeweiligen Grundstücke jedoch nicht verlassen.
Nach Angaben der belgischen Lebensmittel-Sicherheitsberde AFSCA müssen alle Tiere des betroffenen Hofes geschlachtet werden. Die Kontakthöfe in Limburg und den Nachbarprovinzen Antwerpen und Liege müssen ihren Betrieb einschränken, bis Ergebnisse von Tuberkulose-Tests vorliegen. Nach Angaben von Belga könne dies noch einige Tage in Anspruch nehmen.
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