Nach Berechnungen der Iowa State Universität wirtschafteten die US-Rindermäster trotz der hohen Preise im gesamten Jahr 2013 bis zum November mit Verlusten. Erst im Dezember 2013 lagen die Margen für die Mäster dann im grünen Bereich. Verantwortlich für die Besserung der ökonomischen Situation war der scharfe Rückgang der Futterkosten, der von März bis Dezember 2013 rund 22 % betrug. Anfang 2014 haben dann die kräftig gestiegenen Preise, in Verbindung mit den deutlich niedrigeren Futterkosten, die Mäster deutlich in die Gewinnzone gebracht und ihnen so hohe Margen wie zuletzt vor 10 Jahren (2004/2003) beschert.
Preiserwartungen weiter nach oben korrigiert Das 2014 weiter schrumpfende Angebot führt auch zu weiter steigenden Preisen.. Die Rinderpreise haben jedenfalls bereits im Februar neue Rekordwerte erreicht und auch das USDA geht in seinem aktuellen Märzreport von einem Jahr mit rekordhohen Preisen aus und hat die Preiserwartung sogar nochmals nach oben korrigiert.
- USDA: Preisrutsch bei Soja, Mais und Weizen (11. März)
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.