Nach Berechnungen des Informations- und Forschungszentrums für Ernährungswirtschaft (ife) in
Kiel verringerte sich der Rohstoffwert gegenüber dem Vormonat um 1,4 Cent auf 32 Cent/kg Milch mit vier Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß ab Hof. Der Vorsprung gegenüber der Vorjahreslinie schmolz auf 0,1 Cent zusammen.
Ausschlaggebend waren deutlich schlechtere Buttererlöse. Die Verwertung über Magermilchpulver und der Nichtfettwert blieben im Dezember hingegen stabil. Seinen höchsten Stand hatte der Rohstoffwert im vorigen Jahr im März mit 39,1 Cent/kg. Seither gab der Index, unterbrochen von zwei Erholungsphasen im Mai und Juni beziehungsweise September und Oktober, stetig nach.
Podcast: 'Milchpreise sind abhängig von der Weltmarktentwicklung'
Gemeinsam mit dem dlv-Marktanalysten Dr. Olaf Zinke werfen wir einen Blick auf drei der wichtigsten Agrarmäkrte im Jahr 2012. anhören ...
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