Einen entsprechenden Vorschlag des ehemaligen Landwirtschaftsministers, dem Gouverneur der Provinz Woronesch Alexej Gordejew, hat Ministerpräsident Dmitrij Medwedew grundsätzlich unterstützt. Seine Regierung könnte auf die eigentlich nicht so großen Haushaltseinnahmen aus der 10%igen Abgabe verzichten, erklärte Medwedew am Dienstag der vergangenen Woche bei einer in dieser Provinz einberufenen zentralen Beratung zur Entwicklung der Milchviehhaltung.
Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass die russische Landwirtschaft ihren Bedarf an Zuchttieren mit der Zeit selbst decken wird. Nach Angaben des Moskauer Landwirtschaftsministeriums wurden 2012 mehr als 121.000 Stück Milch- und Fleischrinder ins Land eingeführt.
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