Dafür wurde ein Kompetenzkonzept erstellt, das aufgrund seines Finanzierungsplans und des nachhaltigen Betriebskonzeptes bei allen Beteiligten auf große Zustimmung gestoßen ist. Als Ergebnis der Verhandlungen unterschrieben alle Beteiligten - Alpenmilch, Käsehof und Raiffeisenverband Salzburg - jetzt eine Absichtserklärung für eine gemeinsame Zukunft. Dabei wird die Alpenmilch Salzburg 51 Prozent der Anteile an der neuen Käsehof GmbH erwerben.
Breitere Palette
"Durch diese Konstellation sind wir künftig in der Lage, allen Geschäftspartnern gerade im Bereich Käse eine noch breitere Palette anbieten zu können. Zudem zählen wir damit zu den größten Verarbeitern von Biomilch in Österreich. Wir sind optimistisch, mit diesem Vorgehen einen großen Schritt zur Ausweitung unserer Kompetenzen und zur Bewahrung hochqualitativer, regionaler Erzeugung getätigt zu haben", unterstreicht Alpenmilch-Geschäftsführer Christian Leeb.
Fortbestand gesichert
"Mit dieser Entscheidung haben wir einen wichtigen Schritt zum Fortbestand des Käsehofs gemacht. Die Alpenmilch hat ein durchgängig schlüssiges Konzept präsentiert, das nicht nur den Standort sichert, sondern sogar vorsieht, diesen weiter auszubauen ", zeigt sich Käsehof-Geschäftsführer Franz Zehentner erfreut. Bis zur Abwicklung der notwendigen Umstrukturierung bleibe jedoch alles wie bisher. Das Konzept sei solide, die jetzt getroffene Vereinbarung wäre eine wirtschaftlich gute Lösung, ergänzt Raiffeisen-Generaldirektor Günther Reibersdorfer. (aiz)
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