Scharf, schnell, schnittig: Klauenmesserscheiben im Praxistest
Wer die Klauen im Betrieb selbst pflegt, hat bei der Auswahl der Schneidwerkzeuge die Qual der Wahl. Viele Landwirte meiden Messerscheiben, weil sie Angst haben, damit nicht umgehen zu können. Doch manche Scheiben sind für den geübten Anfänger geeignet, wie unser Praxistest zeigt.

Markus Pahlke, agrarheute
am Donnerstag, 18.07.2019 - 05:00
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Markus Pahlke
Die Protrim von Kerbl gehört in professionelle Hände. Ihr Umgang muss gelernt sein.
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Bei der Protrim können die Messer gewechselt werden. Im Test haben wir einen Messersatz der doppelten Bestückung entnommen. Die Folge war ein deutlich laufruhigeres Arbeiten an der Klaue.
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Die Wopa WG 2060 ist auch eine Scheibe für Profis. Die Besonderheit ist, dass der Abhub verstellbar ist. Damit lässt sich einstellen, wie viel Horn man abnehmen möchte.
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Auch wenn die Scheibe auf der Flex übersteht, arbeitete sie an der Klaue problemlos.
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Wenn der Abstand zwischen Messer und innerem Ring am weitesten ist, nimmt die Scheibe am meisten Horn ab. In diesem Modus sollte man allerdings schon Erfahrung haben.
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Die K-Scheibe besteht aus Kunststoff, in dem fünf, nicht wechselbare Messer verankert sind. Durch ihr niedriges Gewichtg ist sie leicht zu handhaben
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Die 6-Cut von Kerlbl besteht aus Aluminium. Man musste schon ordentlich drücken, um Horn von der Klaue zu raspeln.
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Die P6 von Kerlbl ist eine Eisenscheibe, auf der sechs Messer aufgeschweißt sind. Die Messer sind nicht austauschbar. Die P6 ließ sich gut führen und hatte einen ordentlichen Abtrag.
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Die DL-Scheibe von Demotec besteht aus Aluminium und hat sechs wechselbare Messer. Sie lässt sich sehr ruhig führen und trägt ordentlich ab.
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Speziell bei den Messerscheiben mit größeren Öffnungen in der Scheibe (Protrim, Wopa) können hier Späne schmerzhaft auf die Hand fliegen. Daher empfiehlt sich hier ein Spanschutz.
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