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Aus der Wirtschaft

Schlachtkühe kosten bis zu 5 Cent weniger

am Freitag, 04.09.2015 - 08:56 (Jetzt kommentieren)

Ein zwiespältiges Bild bot sich in der letzten Augustwoche am Rindermarkt: Während die Preise für Jungbullen leicht gestiegen sind, ging es mit den Kuhpreisen bergab.

In der letzten Augustwoche sind die Preise für Jungbullen nochmals leicht gestiegen, während die Kuhpreise deutlich nachgegeben haben. Bei Kühen haben zudem die Schlachtzahlen nochmals kräftig zugenommen und bei Bullen blieb die Zahl der geschlachteten Tiere ein weiteres fast unverändert. Das berichtet Dr. Olaf Zinke, Marktexperte beim Fachmagazin agrarmanager.
 
Im vorigen Jahr hatten die Kuhpreise zu diesem Termin ebenfalls nachgegeben, während die Bullenpreise leicht gestiegen waren. Allerdings sind die Preise sowohl für Bullen aus auch für Kühe höher als im vorigen Jahr. Bei Bullen und bei Kühen liegen die Schlachtzahlen zudem in etwa auf dem gleichen Niveau wie ein Jahr zuvor.
 

Bullenpreise steigen im Schnitt um 1 Cent

Folgende Preise wurden im Bundesmittel in der Woche bis zum 30. August für Jungbullen gezahlt:
  • Jungbullen Handelsklasse R3: 3,72 Euro kg SG (+ 1 Cent)
  • Jungbullen Handelsklasse O3: 3,44 Euro/kg (+ 1 Cent)
  • U3-Bullen: 3,79 Euro/kg (+ 1 Cent)

Preis für Schlachtkühe fällt um 3 bis 5 Cent

Diese Preise wurden in der Woche bis zum 30. August für Schlachtkühe bezahlt:
  • Schlachtkühe Handelsklasse R3: 3,14 Euro/kg SG (- 3 Cent)
  • Schlachtkühe Handelsklasse O3: 2,95 Euro/kg (- 5 Cent)
  • P2-Kühe (Verarbeitungsqualität): 2,26 Euro/kg (- 3 Cent)
 

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