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Der Erreger, von dem in NRW bislang nur Schaf- und Ziegenbestände betroffen waren, wurde in den bestätigten Fällen durch virologische Untersuchungen nachgewiesen, berichtet Dow Jones News. Da viele Rinder derzeit trächtig sind, rechnen Experten für März und April mit der Geburt vieler lebensschwacher Kälber.
23 Rinderhaltungen betroffen
Bislang wurde das Schmallenberg-Virus bis zum 17. Februar bundesweit in 607 Betrieben nachgewiesen. Die meisten Fälle traten bislang in Schafhaltungen auf. Die Fälle verteilen sich folgendermaßen:
- 23 Rinderhaltungen
- 558 Schafhaltungen
- 26 Ziegenhaltungen
- Schleswig-Holstein: 2
- Hamburg: 1
- Niedersachsen: 4
- Rheinland-Pfalz: 3 (davon 1 Bison)
- Baden-Württemberg: 1
Wird es in den nächsten Monaten tatsächlich mehr lebensschwache Kälber geben? Was können Sie als Tierhalter unternehmen? Wir sprechen morgen mit Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts. Den Podcast finden Sie ab morgen Nachmittag in unserer Mediathek.
Mehr zum Thema Impfstoff und Impfpflicht gegen das Schmallenberg-Virus ...
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