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So kämpfen Allgäuer Landwirte gegen Hundekot auf den Wiesen

Immer mehr Hundekot auf ihren Wiesen - das stinkt nicht nur den Kemptner Landwirten. Die BR-Sendung quer berichtet, wie sie dagegen vorgehen.

am Freitag, 12.05.2017 - 13:00 (Jetzt kommentieren)

Grünfutter, das mit Hundekot verunreinigt ist, kann nicht mehr verwendet werden - das ist ein Verlust von mehreren 100 Euro im Jahr. Viel größer wäre der Verlust jedoch, wenn die Rinder das Heu fressen: Der Parasit Neospora caninum im Hundekot kann bei Kühen zu Fehlgeburten und bei Kälbern zu Missbildungen führen.

Im Allgäu hat man bereits versucht, das Hundekot-Problem mit bereitgestellten Kot-Tütchen zu lösen, wie die BR-Sendung quer berichtet. Doch: Die Hundebesitzer ließen die Tütchen samt Kot liegen - auf der Wiese. Die Allgäuer Landwirte gehen nun auf unterschiedlichen Wegen gegen den Hundekot vor: Mit Broschüren und von Schülern gemalten Bildern.

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