Seit Ende des Jahres 2012 führt das Landratsamt Oberallgäu Reihenuntersuchungen aller Rinderbestände im Landkreis durch, um mögliche Ursachen von bis dahin vereinzelt bei der Schlachtung entdeckten Fällen der Rindertuberkulose aufzuklären. Bis zum 14. Juni wurden 1.352 rinderhaltende Betriebe untersucht. 1.323 sind "anerkannt frei von Tuberkulose", heißt es. 29 Höfe sind derzeit noch gesperrt wegen des Verdachts einer Infektion mit Rindertuberkulose.
Von rund 90.000 Rindern im Oberallgäu sind mittlerweile 51.869 getestet. 784 Tiere mussten bisher getötet werden. Auch in anderen Landkreisen wurde TBC festgestellt: In Baden-Württemberg, Ost- und Unterallgäu. Auch in anderen Teilen Bayerns traten Fälle auf.
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