"Ohne die Tierhaltung hat die deutsche Landwirtschaft keine Zukunft und viele Regionen in Deutschland können nicht in dem hervorragenden Zustand gehalten werden, wie dies gegenwärtig der Fall ist." Dies sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, auf dem DBV-Milchforum "Damit wir auch morgen noch melken können - Forderungen der Milcherzeuger an eine nachhaltig ausgerichtete Milchpolitik" anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2013 in Berlin. Um ökonomisch wirtschaften zu können, benötigten die Tierhalter entsprechende Rahmenbedingungen.
Als völlig inakzeptabel bewertete Rukwied indes, dass deutsche Landwirte als "Massentierhalter" bezeichnet würden. Vielmehr erwarte er Sachlichkeit und mehr Fairness in der weiteren Diskussion. DBV-Vizepräsident Udo Folgart betonte, dass das Jahr 2013 mit Bundestagswahl und den Landtagswahlen in Bayern und Hessen sowie gestern in Niedersachen ein Jahr mit wichtigen politischen Weichenstellungen sei. Daher arbeite der DBV an einem "Milchpolitischen Forderungskatalog", der den Politikern aller Parteien dazu diene, erfolgreiche Milchpolitik für die deutschen Milchbauern machen zu können.
- Neue Studie zu Milcherzeugungskosten (17.01.2013) ...
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