"Die PCR-Schnelltests bestätigten das Vorliegen von Rindertuberkulose", teilte Landesveterinärdirektor Josef Kössler laut
krone.at mit. Mehr als 40 Prozent der Tiere hätten demnach im
TBC-Test positiv beziehungsweise zweifelhaft reagiert, erläuterte Kössler das Ergebnis. Wie die Krankheit in den Bestand gelangt ist, ist noch unklar. Dies soll mit der "Fingerprint-Methode" geklärt werden, mit der bei den vom Probematerial angezüchteten Krankheitserregern die Herkunft festgestellt werden könne. Die Ergebnisse würden aber erst in rund zwei Monaten vorliegen, stellte der Tiroler Landesveterinärdirektor laut
krone.at in Aussicht.
Des Weiteren wurden auch Rinderbestände auf Tuberkulose getestet, die mit den betroffenen Tieren durch Zukäufe oder gemeinsame Alpung Kontakt hatten. Die Tests ergaben vier TBC-positive Rinder in einem weiteren Bestand. Wie mit diesen Tieren weiter verfahren wird, hänge vom Ergebnis der Laboruntersuchung ab, die bei den diagnostisch getöteten Tieren durchgeführt wird, so der Tiroler Landesveterinärdirektor Kössler. Der österreichische Rinderbestand galt amtlich anerkannt als Tuberkulose-frei.
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