Trotz einer leichten Verbesserung der Verkaufspreise für die nächsten sechs Monate kann nach Ansicht des Vorsitzenden des Verbandes der Milcherzeuger Bayern, Leonhard Welzmiller, der Abschluss aus Erzeugersicht wieder nicht zufriedenstellen.
Die Voraussetzungen für diese Preisrunde waren positiv,
Milch und Milchprodukte sind nach wie vor gefragt. Und auch langfristig ist mit diesem Trend zu rechnen, vor allem der Export ist eine treibende Kraft am Markt. In den letzten Monaten konnten Molkereien mit Schwerpunkt Butter-, Pulver- oder Käseherstellung deutlich höhere Preise am Markt erzielen als die Trinkmilchhersteller.
Das wirkte sich in unterschiedlichen Milchpreisen für die Milcherzeuger aus. So hinkten spezialisierte Trinkmilch-Molkereien hinter den Käseherstellern hinterher.
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