Landwirt Christian Rohlfing setzt sich aus Überzeugung für den Erhalt bedrohter Rinderrassen ein. Zu seinem Betrieb in Bassendorf in Mecklenburg-Vorpommern gehören 64 Gelbviehmutterkühe in Reinzucht, 77 Uckermärkermutterkühen und eine Herdbuchzucht von 14 Pustertaler Sprinzen. Das Erhalten der Herdbuch-Gelbviehtiere ist dem Landwirt ein besonderes Anliegen. „Ich habe die Rasse während meiner Ausbildung kennengelernt und bin nach wie vor von ihr überzeugt“, sagt er.
Die mittel- bis großrahmigen Gelbvieh-Rinder haben eine gute Bemuskelung, die sich nicht merklich von anderen Fleischrassen unterscheidet. „Allerdings hat diese fleischbetonte Zweinutzungsrasse im Vergleich zu anderen Fleischrinderrassen eine deutlich höhere Milchleistung. Das wirkt sich auch auf die Aufzuchtleistung aus“, sagt der Züchter. Die Kühe hätten zudem in der Regel problemlose Abkalbungen und in der Mast seien die Tiere futterdankbar und frohwüchsig.
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