Zur Begründung verwies das Agrarministerium USDA auf eine ansteigende Nachfrage im Inland. Der Bedarf an Milch und Milchprodukten werde anziehen, wenn sich die US-Wirtschaft langsam von der Rezession erhole, sagte USDA-Experte Roger Hoskin. Die Exportnachfrage solle zwar auf Jahressicht leicht zurückgehen, aber weiterhin die Preise stützen.
Die Anzahl der Milchkühe in den USA wird laut Angaben des Ministeriums dieses Jahr von 9,1 auf 9,2 Millionen Tiere steigen. Die durchschnittliche Milchleistung pro Kuh und Jahr soll ebenfalls leicht zunehmen. Jedoch könnten Milcherzeuger im Westen der USA weiterhin Probleme aufgrund der steigenden Futterkosten haben. Im Gegensatz zu den Erzeugern im Osten, die größere Flächen zur Verfügung haben und viel Getreide selber anbauen, müssen die Farmer im Westen fast ihr komplettes Futtergetreide zukaufen.
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