Anfang August hatte der neuseeländische Milchgigant Fonterra erklärt, dass in einigen Produkten Bakterien gefunden wurden, die eine tödliche Botulismus-Vergiftung auslösen können. Das hat sich nun als Fehlalarm erwiesen. Es handelt sich bei den in Molke gefundenen Bakterien nicht um die Botulismus auslösende Clostridium botulinum, sondern um die ungefährlichen Clostridium sporogenes, wie das neuseeländische Ministry for Primary Industries (MPI) bekannt gab. Die gefundenen Bakterien sind zwar mit Clostridium botulinum eng verwandt, produzieren jedoch kein Botulinum-Toxin.
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