In den vergangenen Jahren haben große Betriebe mit Kuhzahlen jenseits der 500 immer mehr an Bedeutung gewonnen. In solchen Betrieben werden die Kühe jedoch kaum noch auf die Weide gelassen. Milcherzeuger, die dennoch Weidehaltung betreiben, deklarieren ihre Produkte zunehmend als "Weidemilch", weil sie dadurch einen höheren Erzeugerpreis ausbezahlt bekommen.
"Der Marktanteil solcher Produkte ist aber derzeit noch marginal", haben Agrarökonomen der
Universität Göttingen, mittels einer Studie herausgefunden, die die Weidehaltung und ihr Image beim Verbraucher untersucht hat. Demnach wünschen sich die meisten Verbraucher die
Milchkuh auf der Weide. Weniger Stallhaltung würde die deutschen Milcherzeuger jedoch vor eine große Herausforderung stellen.
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