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Wolfsangriff: 50-köpfige Jungrinderherde flüchtet

Es ist in der Vergangenheit schon zu Wolfsangriffen auf Rinder gekommen. Doch dieses Mal jagten sie gleich 50 Jährlingsfärsen und das kilometerweit.

am Samstag, 19.03.2022 - 05:00

Bereits in der Nacht auf den 7. März ereignete sich der Wolfsangriff auf eine 50-köpfige Rinderherde im Rhinluch in Brandenburg. Am Morgen waren die Rinder nicht auf Ihrer Wiese. Nach stundenlanger Suche wurden die Färsen etwa 20 km weiter in Nähe der Autobahn A24 Berlin-Hamburg gefunden. 
Leider mussten zwei der Jungrinder, die sonst qualvoll an ihren Verletzungen zugrunde gegangen wären, noch vor Ort erlöst werden. Angesichts der Bissspuren und der Gesamtsituation wird von mehreren Wölfen ausgegangen. DNA-Proben wurden entnommen und werden derzeit ausgewertet.