Auf Rang vier ist Huxoy mit einem GZW von 128. Das sind fünf Punkte mehr, als noch im Dezember, wobei bemerkenswert ist, dass sich seine Sicherheit um vier Prozent auf jetzt 92 erhöht hat. Diesen Sprung schaffte er vor allem durch eine Verbesserung im Milchwert von 111 auf 115 Punkte und einer deutlichen Erhöhung seiner Milchleistung von 778 Kilo auf 959 Kilo. Inzwischen sind auch schon seine ersten Söhne in der Spitzengruppe der genomischen Jungvererbern angekommen.
Der zweithöchste Neueinsteiger bei den nachkommensgeprüften Stieren heißt Erasco und ist ein Emerog-Sohn. Er erreicht einen GZW von 125 Punkten und glänzt mit einem Top-Fleischwert von 117. Aber auch sein Milchwert von 118 und sein Fitnesswert von 115 machen ihn zu einem interessanten Vererber. Bei der Milchleistung kommt er auf 1.038 Kilo.
Der Ellectio-Sproß Elias ist ebenfalls neu unter den töchtergeprüften Vererbern. Sein GZW liegt bei 123. Während sein Milchwert mit 119, sein Fitnesswert mit 116 und sein Exterieurwert mit 103 sehr ansehnlich sind, kommt er beim Fleischwert nur auf 90 Punkte.
Einen Platz hinter ihm findet sich Huck, der zweite Hucos-Sohn unter den zehn besten töchtergeprüften Vererbern neben Huxoy. Huck konnte mit den ersten Laktationen seinen GZW um drei Punkte auf 121 steigern. Angestiegen ist auch sein Fitnesswert um vier Punkte auf 118. Bei den funktionalen Merkmalen sticht die Nutzungsdauer mit 120 und die Melkbarkeit mit 117 hervor. Die Töchter zeigen einen knapp durchschnittlichen Rahmen mit guter Beckenlage, feine und korrekte Fundamenten (121) sowie hoch aufgehängten Euter.
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