Der höchste Neueinsteiger bei den nachkommensgeprüften Vererbern ist der Man-O-Man-Sohn
Monitor. Er erreicht ebenfalls einen Gesamtzuchtwert von 141 Zählern. Der Bulle glänzt mit einem Exterieurwert von 123 und auch sein Milchwert von 131 kann sich sehen lassen. Monitor ist Träger des Gendefekts Brachyspina. Der Bulle ist der jüngste unter den zehn besten töchtergeprüften
Holstein-Vererbern, er wurde erst 2010 geboren.
Der höchstplatzierte Planet-Sohn heißt neuerdings Pelegrino und weißt einen Gesamtzuchtwert von 140 auf. Seine Trümpfe sind sein guter Milchwert von 132 und sein Nutzungsdauerwert von 122 sowie seine Milchleistung von 2.173 Kilo bei leicht negativen Fett- und Eiweißwerten.
Mit Planty und Paston schafften es zwei weitere neue Planet-Abkömmlinge an die Spitze der töchterbasierten Liste. Planty erreicht einen Gesamtzuchtwert von 139 Punkten, Paston hat einen Zähler weniger, nämlich 138. Die beiden Halbbrüder unterscheiden sich im wesentlich darin, dass Plantys Stärken im Milchwert liegen, wo er auf 138 Punkte kommt, während sein Eutergesundheitswert mit 97 überschaubar ist. Paston erreicht hier hingegen 119 Zähler, was wohl auch seine größere Töchterschar von 302 Tieren erklärt. Pastons Milchwert beträgt 127 Punkte. Beide weisen gute Nutzungsdauerwerte auf: Planty 119 Zähler, Paston 122. Die beiden weiteren Planet-Söhne Pazzini und Pinolo konnten im Großen und Ganzen ihre Werte vom April halten.
Der fünfte Neuling in der Spitzengruppe ist Jucator, ein Jeeves-Sohn. Er punktet mit einem hohen Nutzungsdauerwert von 126 und einer beachtlichen Milchleistung von 2.310 Kilo, bei leicht negativen Inhalten. Sein sonstigen Werte belaufen sich auf: Milchwert 124, Exterieur 115, Eutergesundheit 102 und weibliche Fruchtbarkeit 108.
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