Das Virus könnte theoretisch aus den beiden russischen Endemiezonen gelangen, und zwar im Norden in die baltischen Staaten und weiter nach Polen und
Deutschland sowie im Süden über die Ukraine nach Rumänien und Österreich, heißt es in einer Verlautbarung vom Mittwoch. Letztere Möglichkeit sei mit einem Ende des Vormonats in der Ukraine erstmals verzeichneten
ASP-Ausbruch sogar wahrscheinlicher geworden.
Bereits einen Tag zuvor hat ein leitender Vertreter des Moskauer Aufsichtsdiensts die Teilnehmer einer Videokonferenz zur aktuellen ASP-Situation in Russland darauf aufmerksam gemacht, dass die Weiterverbreitung des Virus unter Wildschweinen die Seuchensicherheit nicht nur der Nachbarländer Ukraine und Weißrussland, sondern auch der EU gefährdet. Daher sei unter anderem eine Verringerung der Population dieser Tiere erforderlich.
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