"Antimikrobielle Peptide stellen momentan noch keinen vollständigen Ersatz für traditionelle Antibiotika bei der Flüssigkonservierung von Sperma dar, ermöglichen es jedoch, deren Einsatz deutlich zu verringern", erklärt Dr. Karin Müller vom IZW. "Dies ist auch für den Menschen von Vorteil, da die Ausprägung von Resistenzen einschränkt wird, wenn weniger Antibiotika eingesetzt werden können."
Zusätzlich sind weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, erläutert Dr. Margitta Dathe vom FMP. "Peptide mit antimikrobieller Wirkung könnten ebenso bei der Konservierung von anderen Zellen eingesetzt werden oder auch für die Behandlung oberflächlicher Infektionen entwickelt werden."
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