Mit Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) 2018 ist der chinesische Schweinefleischmarkt stark eingebrochen (mehr dazu lesen Sie hier). Millionen Schweine mussten seit Ausbruch der Tierseuche getötet werden. Das hatte auch Auswirkungen auf den Zuchtbestand. Der Sauenbestand soll sich um bis zu 60 Prozent reduziert haben (einen Überblick finden Sie hier).
Aus diesem Grund sei nicht nur der Fleischimport im Vergleich zur Vorjahresperiode um 70 Prozent gestiegen, sondern auch der Import von Zuchtschweinen, unter anderem aus Frankreich und Dänemark. Allein die Einfuhr aus Frankreich dieses Jahr dürfte nahezu 11.000 Schweine erreichen, so viel wie China zuletzt 2017 aus allen Ländern importiert hat.
Insgesamt könnte China nach Schätzungen eines Genetikunternehmens mehr als 150 Flugzeugladungen reinrassiger Schweine benötigen, um seinen Schweinebestand wieder aufzufüllen.
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