Die EU-Kommission dehnt im Kampf gegen die Afrikanische
Schweinepest (
ASP) die Sperrgebiete aus und legt dabei vier verschiedene Risikogebiete fest. Das erste betrifft Sardinien, das seit Längerem und auch am härtesten von dieser Seuche betroffen ist - hier hat sich ASP schon in der Hauschweinepopulation festgesetzt, daher gelten hier die strengsten Kontrollbestimmungen.
An zweiter Stelle werden Gebiete in Litauen und Lettland definiert, wo die Seuche wiederholt bei Hausschweinen festgestellt wurde. In der dritten Risikozone, die ebenfalls Regionen in den baltischen Ländern und in Polen betrifft, kommt ASP nur bei Wildschweinen vor.
Schließlich rechnet die Kommission angrenzende Zonen ohne ASP-Fälle zu einer vierten Kategorie - mit der Beobachtung dieser Gebiete soll die weitere Ausbreitung der Schweinepest verhindert werden. Die EU-Mitgliedstaaten haben der Aktualisierung des Seuchenplans der EU-Kommission bereits zugestimmt.
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