Zäune senken ASP-Risiko um 50 Prozent
Gleichzeitig betont die EFSA aber auch, dass bereits einfache oder doppelte Zäune bei allen Freilandhaltungen in Gebieten in denen die Tierseuche vorkommt, dass Risiko um mindestens 50 Prozent senken würden.
Würden die schweinehaltenen Betriebe umfassende und objektive Bewertungen ihrer Biosicherheitsmaßnahmen durchführen, werde das Risiko einer Ausbreitung der ASP weiter reduziert.
Die EFSA empfiehlt zusätzlich, dass bereits bei der Genehmigung von Freilandhaltungen das Biosicherheitsrisiko mit berücksichtigt werden müsse.
Ausnahmen von ASP-Beschränkungen möglich
Laut EFSA seien Ausnahmen von den derzeitigen Beschränkungen für die Freilandhaltung von Schweinen in ASP-befallenen Gebieten möglich. Dazu müssten die Landwirte spezifizierte Biosicherheitsmaßnahmen umsetzen.
Das wissenschaftliche Gutachten basiert unter anderem auf Erkenntnisse, die von nationalen Veterinärbehörden, Bauernverbänden und aus der wissenschaftlichen Literatur stammen. Zusätzlich wurde iene Expertenbefragung durchgeführt.
Digitale Ausgabe agrarheute
Mit dem Thema ASP und Schutz durch Zäune hat sich auch unser Profi mit Profil Heinz-Dieter Lödden intensiv befasst. Mehr lesen Sie in der digitale Ausgabe agrarheute Schwein.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.