Vor wenigen Tagen meldeten die Behörden erstmals einen Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nahe Rom. Inzwischen wurden drei weitere Wildschweinkadaver in Nähe der Metropole als ASP-positiv bestätigt.
Alle vier Tierkörper wurden im Naturreservat dell‘Insugherata gefunden, einem etwa 800 Hektar großen Naturgebiet nordöstlich der italienischen Hauptstadt.
Tötung von Wildschweinen als Maßnahme gegen Überpopulation
Daraufhin haben Italiens Gesundheitsbehörden die Erlaubnis erteilt, in der Umgebung von Rom Wildschweine vorsorglich zu töten. Laut eines Berichts in der Tageszeitung Der Standard wolle man so die Wildschweinpopulation in Rom selektiv reduzieren.
Die Region habe zudem ein Picknickverbot in dem Naturpark und den angrenzenden Gebieten verhängt. Mülltonnen müssen in weiten Teilen eingezäunt werden. Die Gebiete würden beinahe bis zur Vatikanstadt reichen.
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