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Afrikanische Schweinepest

ASP: Schutzzaun zu Polen in Sachsen errichtet

Wildschwein im Wald
am Montag, 16.03.2020 - 10:17 (Jetzt kommentieren)

Sachsen hat seinen Schutzzaun gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) an der Grenze zu Polen fertiggestellt. Das sind die Details.

Seit Januar hat das Technische Hilfswerk an dem Zaun zwischen Bad Muskau und Zittau entlang der Grenze zu Polen gearbeitet. Jetzt ist die Barriere zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) fertig. Der 128 km lange Zaun hat 250.000 Euro gekostet.

Der Elektrozaun mit Flatterband ist 75 cm hoch und mit Duftstoffen versehen. Der Zaun zeige bereits Wirkung: „Die Kräfte vor Ort berichten von abnehmenden Schäden durch Wildwechsel und von einer Häufung von Wühlspuren östlich der Barriere“, berichtet die sächsische Staatskanzlei.

Autobahn A4 als Barriere gegen ASP

Bestehende Spundwände, Gehegeeinzäunungen, Flughafenabsperrungen und die Autobahn A4 wurden unter anderem für den Zaun genutzt. In der Stadt Görlitz endet die Wild-Barriere zwischen der A4 und der Nikolaivorstadt.

Eine Barrieren-Errichtung durch städtisches Gebiet haben Experten als nicht sinnvoll bewertet. Die Betreuung und Wartung der Wildschweinbarriere übernimmt die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Eine Karte mit dem genauen Verlauf der Barriere finden Sie unter diesem Link.

Mit Material von Sächsische Staatskanzlei

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