Ihre Nasen sind speziell auf tote Wildschweine trainiert: Sechs Hunde sind im Saarland zu Wildschweinkadaver-Suchhunden ausgebildet worden. Sie sollen im Falle eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) tote Wildschweine aufspüren.
Das rasche Entfernen der Kadaver wird bei der Bekämpfung der Tierseuche extrem wichtig sein, weil sich andere Wildschweine an verendeten Artgenossen anstecken können, sagte Berufsjäger René Wiese zur Deutschen Presse-Agentur (dpa).
ASP: Weitere Suchhunde in Planung
Das Spezialtraining hatte das saarländische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit der Vereinigung der Saar-Jäger und einer privaten Hundeschule erarbeitet.
Unterstützung bekamen die Saarländer vom Leiter der Hundestaffel der Bundespolizei in Koblenz, der regelmäßig bei Übungen dabei war. Die Prüfung weiterer Suchhunde steht noch vor Weihnachten an.
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