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Aufreger: Schweine für den Müllcontainer

am Freitag, 27.02.2015 - 12:07 (Jetzt kommentieren)

Schlecht recherchiert, einseitig berichtet und veraltet- so fällt das Fazit vieler User zur 3sat-Reportage "Schweine für den Müllcontainer" aus.

Am Mittwoch hat 3sat die Reportage "Schweine für den Müllcontainer" ausgestrahlt. Ein Film, der bei vielen Usern - sowohl auf unserer facebook-Seite, als auch auf der des Senders - nicht gut ankam.
 
Schlecht recherchiert, einseitig berichtet und veraltet, so lässt sich der Tenor der Kommentare zusammenfassen. Denn die Sendung, die als scheinbar aktuelles Format ausgestrahlt wurde, stammt eigentlich aus dem Jahr 2012. Was damals noch erlaubt war, ist teilweise heute verboten. Das trifft beispielsweise auf die im Film kritisierte Kastenstandhaltung von Sauen zu.

Kritik: Fragliche Zusammenhänge und einseitige Berichterstattung

Auch die Art der Berichterstattung stößt vielen Usern sauer auf. Jan-Henrik Schöne schreibt beispielsweise: "Schade, ich war mal der Meinung, dass deiser Sender ein gutes Programm betreibt. Leider scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Einseitiger, diffarmierender Journalismus ist mittlerweile im öffentlichen Fernsehen am weitesten verbreitet. Ich freue mich darüber, dass sich die Gesellschaft endlich wieder mehr für die Landwirtschaft interessiert. Aber wer es ernst damit meint, sollte sich einmal die Frage stellen, wie glaubwürdig Formate sind, welche nur in eine Richtung gehen."
 
Stefan Meitinger kritisiert: "Der Bericht ist sehr zu hinterfragen, da in der Nachtreportage ein Schweinestall dargestellt wird, der offensichtlich nicht ordnungsgemäß geführt wird. Von diesem auf alle anderen zu schließen - sehr fraglich!"
 
Florenz Upmeyer resümiert: "Sehr fragliche Zusammenhänge zwischen Subventionen und 'Massentierhaltung'. Eine leider nicht gelungene Reportage über die Landwirtschaft!"
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