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Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Schlachtzahlen nach Angaben des Statistischen Landesamtes um 286.000 Tiere oder 6,9 Prozent - ein neuer Höchstwert. Damit dürften die 2009 merklich ausgebauten Schlachtkapazitäten im Land binnen Jahresfrist eine verbesserte Auslastung erfahren haben.
Da andererseits aber der Gesamtbestand an Schweinen in den Ställen des Landes rückläufig ist, dürfte der Anstieg der Schlachtzahlen vorzugsweise auf Lieferungen aus dem angrenzenden Bayern zurückzuführen sein.
Schweine mit größtem Anteil an Gesamtschlachtmenge
Im Wesentlichen wird die Fleischproduktion im Land von der Anzahl der gewerblichen Schlachtungen bestimmt. Insgesamt belief sich die heimische Fleischproduktion aus gewerblichen Schlachtungen im vergangenen Jahr auf 580.000 Tonnen (t) Fleisch (ohne Geflügel) und liegt damit um 4,3 Prozent oder 23.800 t über dem Vergleichswert von 2010.
Von der Gesamtschlachtmenge entfallen
- auf Schweinefleisch 370.000 t oder 63,7 Prozent,
- 207.000 t oder 35,7 Prozent auf Rindfleisch (einschließlich Kalbfleisch)
- der Rest auf die anderen Tierarten.
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