Für alle Besamungseber wird ein Anomalienwert berechnet, mit dessen Hilfe die Vererbung der
Eber für Missbildungen wesentlich genauer eingeschätzt werden kann als dies in der Vergangenheit möglich war.
Ferkelerzeuger haben damit die Möglichkeit, deren Auftreten auf züchterischem Wege zu reduzieren, meldet die Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern (
LfL). Den Ferkelerzeugern entstünden durch Anomalien, wie zum Beispiel Afterlosigkeit und Hodenbruch, enorme wirtschaftliche Schäden, denn sie können die Vermarktungsmöglichkeiten für Ferkel einschränken oder sogar Totalverluste verursachen. Einige Missbildungen seien auch tierwohlrelevant, da sie mit Schmerzen für das Tier verbunden seien.
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