Mit Material von AlzChem AG
Bekämpfung von Fliegenlarven - So läuft es richtig gut
Mit dem Biozid Alzogur behandeln Landwirte die Gülle in Schweineställen. Es bekämpft laut Hersteller Fliegenlarven und die Erreger der Dysenterie. Außerdem reduziert das Mittel die Schadgasfreisetzung. In der Bildergalerie geben wir Ihnen Tipps zur erfolgreichen Anwendung.

Martina Hungerkamp, agrarheute
am Dienstag, 27.03.2018 - 07:07
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Jan-Philipp Eberstein
Nur im leeren Stall – Das Mittel darf nur im leeren Stall angewandt werden. Es wird nach dem Reinigen auf den noch feuchten Spaltenboden ausgebracht.
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Jan-Philipp Eberstein
Gründlich reinigen – Reinigen Sie das gesamte Abteil sorgfältig. Denken Sie beispielsweise auch an die Ritzen zwischen den Spalten und den Auflageflächen, damit das Mittel auch dort gut einziehen und wirken kann.
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Jan-Philipp Eberstein
Schwimmschichten unbedingt beseitigen, sonst droht eine ungleichmäßige Wirkstoffverteilung. Außerdem sollte das Gülleniveau per Zollstock an mehreren Stellen in den Güllekanälen ermittelt werden. Kontrollieren Sie besonders auch in den Kanalecken, unter den Futterautomaten und im Zentralgang, ob es gleichmäßig hoch ist, damit die angewandte Menge an allen Stellen passt.
Nach dem Ausbringen immer einige Spalten pro Mastabteil hochheben, um sicherzugehen, dass die Gülle gleichmäßig benetzt ist und die Fliegenlarven effektiv bekämpft wurden.
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Jan-Philipp Eberstein
Aufwandmenge richtig berechnen - Je m³ Restgülle mindestens 1 Liter des Mittels zusetzen. Die empfohlene Aufwandmenge darf keinesfalls unterschritten werden. Zur gleichmäßigen Verteilung die berechnete Aufwandmenge so stark mit Wasser verdünnen, dass je 10 m² Gülleoberfläche mindestens 10 l Gebrauchslösung ausgebracht werden. Hilfe bei der Berechnung bietet ein Online-Tool.
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Jan-Philipp Eberstein
Gleichmäßig verteilen – Das Mittel muss auf der gesamten Gülleoberfläche verteilt werden.
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Jan-Philipp Eberstein
Ist die Gülleoberfläche von oben abgedeckt, wie unter Quertrögen, Breiautomaten, Ferkelnestern, dem Gang oder Liegeplätzen, müssen diese Bereiche von unten behandelt werden. Hierfür eignet sich insbesondere die Unterspaltenlanze. Außerdem müssen alle Güllekanäle, die miteinander verbunden sind, gleichzeitig behandelt werden. Vergessen Sie nicht die Güllequerkanäle.
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Jan-Philipp Eberstein
Für die Ausbringung wurde ein neuer Dispenser (Dosierwagen) mit einem Dosierer entwickelt, der ohne Stromanschluss arbeitet und nur durch das durchfließende Wasser angetrieben wird. Das Gebinde (Kanister oder Fass) mit dem Präparat wird einfach auf dem Wagen gestellt und mit einem Saugschlauch an die Dosierpumpe angeschlossen (links). Über diese schließt der Landwirt auch einen normalen Wasserschlauch an. Das Mittel wir automatisch zu dosiert. Die Konzentration kann direkt an der Dosierpumpe (Mitte) eingestellt werden. Ist man fertig, braucht man nur einen Hebel (rechts) umlegen, so dass kein Mittel mehr zudosiert wird und man Pumpe und Lanze mit klarem Wasser einfach durchspülen kann.
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