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Schweinehaltung

Bewegungsbuchten: So testet Bane Eggers sie in der Praxis

Immer mehr Schweinehalter werfen das Handtuch. Familie Eggers meistert die Krise bislang. Zum Beispiel blickt Sohn Bane Eggers nach vorn, indem er erste Erfahrungen mit Bewegungsbuchten in der Praxis sammelt.

am Freitag, 03.02.2023 - 12:02 (Jetzt kommentieren)

Familie Eggers hält seit Generationen Schweine auf ihrem Betrieb in Karolinenkoog (Dithmarschen). Trotz der Krise ist ihr Betrieb in den vergangenen Jahren sogar noch gewachsen. Regelmäßige Investitionen, gute Mitarbeiter und gute Entscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart helfen durch die Krise.

So hofft vor allem der 24-jährige Sohn Bane Eggers, auch zukünftig weiter von der Schweinehaltung leben zu können.

Einstieg in die Mast

Anfang der 2000er-Jahre hielt Familie Eggers 180 Sauen. Eine Größe, bei der die Frage aufkam: Sauenzahl verdoppeln oder lieber ins geschlossene System wechseln?

Georg Eggers war damals zunehmend unzufrieden mit der Vermarktung der Ferkel. Sein Sohn Bane sagt: „Es schmerzte zum Beispiel sehr, wenn Ferkel aufgrund von Beanstandungen nicht bezahlt wurden.“ Sein Vater ergänzt: „Außerdem hätten wir damals bei 400 Sauen mindestens einen guten Mitarbeiter gebraucht.“ Bane sei ja noch viel zu jung gewesen, fügt er schmunzelnd hinzu.

Also entschieden sich seine Frau und er für 800 Mastplätze am Hof und ein neues Deckzentrum. „Hätten meine Eltern damals nicht so entschieden, würde es unseren Betrieb wahrscheinlich nicht mehr geben“, sagt Bane Eggers.

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