Laut des Pekinger Landwirtschaftsministerium ist in China erstmals die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einer Nutztierhaltung ausgebrochen. Das Virus wurde auf einem Schweinebetrieb nahe der Stadt Shenyang in der nordöstlichen Provinz Liaoning festgestellt.
47 der insgesamt 383 Schweine seien verendet. Mittlerweile wurden Sperr- und Beobachtungszonen eingerichtet und im Umkreis des Betriebs fast 1.000 Tiere gekeult. Das Ministerium machte keine Angaben dazu, wie das Virus in den Stall kam. So seien die Grenzen zu Russland und Nordkorea weit weg.
Große Besorgnis in China
Die Nachricht des ASP-Ausbruchs hat große Besorgnis in dem Land ausgelöst, schließlich stehen in China rund die Hälfte der weltweit gehaltenen Schweine.
Die Provinz Liaoning gehöre zwar nicht zu den Schweinehochburgen Chinas, aber in der nordöstlichen Region, in der die Produktion nach Regierungsplänen ausgebaut werden soll.
Den Bauern wurde von der Regierung verboten, Schweine aus dem betroffenen Gebiet zu transportieren und die Tiere mit unbehandelten Lebensmittelabfällen zu füttern.
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