Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilo Schlachtgewicht (SG) verringerte sich in der Berichtswoche um 1,34 Euro oder 1,0 Prozent auf 136,25 Euro.
Ausschlaggebend war die Entwicklung in Deutschland, wo die Notierungen um 2,5 Prozent einbrachen und sich der Negativtrend der Vorwoche damit fortsetzte.
Belgien und Niederlande: Abschläge von 4,0 und 4,6 Prozent
Überdurchschnittliche Erlöseinbußen hatten auch die Mäster in Großbritannien und Österreich bei Abschlägen von jeweils rund 2,0 Prozent zu verzeichnen. Belgien und die Niederlande meldeten sogar Abschläge von 4,0 Prozent beziehungsweise 4,6 Prozent. Wenig besser erging es den Schweinehaltern in Italien, wo die Preise um 2,7 Prozent fielen. Seitwärts tendierten die Notierungen in Dänemark und Irland.
Spanien: Preise steigen um 0,6 Prozent
Gegen den rückläufigen Gesamttrend stiegen die Preise in Spanien um 0,6 Prozent. Im benachbarten Portugal sowie in Polen erhöhte sich das Niveau um 1,3 Prozent. In ähnlicher Größenordnung kletterten die Notierungen in Ungarn. (AgE)
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