Welche Tendenzen zeichnen sich auf dem nationalen und internationalen Schweinemarkt ab? Wie sieht es mit der Wettbewerbsstellung der deutschen Schweinefleischerzeugung aus? Und welche neuen Herausforderungen kommen auf die Schweineerzeuger im Verbraucher-, Tier- und Umweltschutz zu?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Veredlungstages des Deutschen Bauernverbandes (DBV), der am 16. September bei der AGRAVIS Raiffeisen AG in Münster stattfindet. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.
Vorträge und Diskussionen
Themen am Vormittag sind die Wettbewerbsposition der deutschen Fleischwirtschaft und die damit einhergehenden Zukunftsaussichten der Erzeuger. Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg wird seine Vorstellungen über die zukünftige Veredlungswirtschaft darlegen. Chefveterinär Prof. Werner Zwingmann vom Bundeslandwirtschaftsministerium erläutert die Exportanforderungen.
Herausforderungen im Betriebsmanagement
Anschließend werden die Tagungsteilnehmer zusammen mit Vertretern der drei größten deutschen Schlachtunternehmen, Dr. Helfried Giesen von der Westfleisch eG, Clemens Tönnies von der B+C Tönnies Fleisch und Dr. Heinz Schweer von VION, darüber diskutieren, ob die deutsche Fleischwirtschaft im internationalen Vergleich gut aufgestellt ist. Die Vorträge und Diskussionen am Nachmittag drehen sich um die Herausforderungen im Betriebsmanagement, und zwar vom Betriebsmitteleinkauf über die Lebensmittelsicherheit bis hin zum Tier- und Umweltschutz. Nähere Informationen zur Veranstaltung gibts im Internet unter www.bauernverband.de. (pd)
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