Da die Erblichkeitsgrade der Leitsubstanzen des Ebergeruchs für Androstenon mit 0,6 und für Skatol mit 0,5 auf einem züchterisch hervorragend nutzbaren Niveau lägen, habe sehr effektiv gegen diese Geruchsmerkmale selektiert werden können.
Vor allem im Norden und Nordwesten habe die
Ebermast wegen des Strukturvorteils und aufgrund des Engagements einzelner Schlachthöfe schnell weiterentwickelt, während sie im Süden noch immer die Ausnahme bildet. Aktuelle Auswertungen zeigten, dass die Mast unkastrierter Tiere gegenüber Kastraten den Vorteil einer besseren Futterverwertung und höherer Muskelfleischanteile im Schlachtkörper habe. Wenn dann die aufnehmende Seite für geschlachtete
Eber zusätzlich einen finanziellen Anreiz biete, könne die Ebermast durchaus eine Alternative zum bisherigen System sein, teilt das Unternehmen mit.
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