Mit direkten Folgen für die liefernden Betriebe: Für ihre Eigenmarken-Produkte strebt
EDEKA bei den Futtermitteln für Schweine, Rinder und Geflügel sowie Zuchtfisch eine Umstellung auf heimische
Futtermittel oder auf zertifiziert verantwortungsvolleres,
gentechnikfreies Soja an, berichtet die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (isn). WWF wird die Umstellung beratend begleiten.
Ein konkreter Zeitplan für dieses Projekt existiert einer Pressesprecherin des Unternehmens zufolge nicht.
Noch gibt es kein international anerkanntes Siegel für einen nachhaltigen Soja-Anbau, aber zwei Standards, die große Akzeptanz bei Marktbeteiligten und Naturschutzorganisationen genießen. EDEKA und WWF setzen auf gentechnikfreies Soja, das gemäß "RTRS + GVO frei" oder "Proterra" (Basler Kriterien) zertifiziert ist
Rewe auf den Fersen
Gleichzeitig wollen die Hamburger ihre Treibhausgas-Emissionen erfassen, um Einsparmöglichkeiten zu finden. Für ausgewählte Eigenmarken soll zusätzlich neben einem CO2- auch ein Wasser -Fußabdruck ermittelt werden. Mit dieser Initiative heftet sich Edeka ihrem ärgsten Konkurrenten, der Kölner Rewe Group, an die Fersen. Die beackert das Feld Nachhaltigkeit bereits seit einigen Jahren intensiv und hat bereits vor zwei Jahren den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen.
US-Amerikaner werden zunehmend Gentechnik-kritischer. Sie fordern eine Kennzeichnung von Genfood. Mehr Informationen lesen Sie hier ...
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.