Jeder interessierte Mäster muss dazu die Daten seiner Schlachtabrechnungen aus dem Zeitraum Oktober 2008 bis einschließlich September 2009 im www.schweine.net eingeben.
Um den detaillierten Vergleich, in dem die ISN die Vermarktungswege namentlich nennt, zu erhalten, müssen die Mitwirkenden mindestens fünf Lieferungen eingeben. Alle Daten aus diesem Zeitraum, fließen in den Vermarktungswegevergleich ein und erhöhen dessen Aussagekraft. Wie im Vorjahr werden die detaillierten Ergebnisse ausschließlich teilnehmenden Schweinehaltern zu Gute kommen.
Premiere: Auswertung der FOM- und AutoFOM-Vermarktungswege
Erstmalig wird in diesem Jahr die Entwicklung der FOM- und AutoFOM-Vermarktungswege seit Beginn des Vergleichs im Jahr 2004 ausgewertet. Dazu werden die einzelnen Veränderungen über die letzten fünf Jahre hinweg im Ranking in einer anschaulichen Übersicht dargestellt. "Dort gibt es im Laufe der Jahre erhebliche Unterschiede", weiß die ISN schon heute zu berichten. Außerdem wird im Sommer 2010 eine intensive Maskendiskussion in Deutschland geführt werden. Der Grund dafür liegt in der aktuellen Überarbeitung der FOM- und AutoFOM-Schätzformeln für die Klassifizierung von Schlachtschweinen. Diese führt derzeit das Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch in Kulmbach, das Teil des Max-Rubner-Institutes ist, durch.
Die Überprüfung des aktuellen Tierkörpers wird eine grundlegende Neubewertung der Berechnung der Muskelfleischanteile und Teilstückgewichte zur Folge haben. Insbesondere bei der FOM-Vermarktung wird dies wohl zu Überraschungen führen, heißt es von Seiten der Interessengemeinschaft. (isn)
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