Das von der EU-Kommission ermittelte durchschnittliche Preisniveau je 100 Kilogramm Schlachtgewicht erhöhte sich saisonal um 0,92 Euro oder 0,6 Prozent auf 151,56 Euro. Das Vorjahresniveau wurde um 14,0 Prozent übertroffen. Seit Jahresbeginn haben die Preise im EU-Mittel um 8,4 Prozent zugelegt.
Ausschlaggebend für das leichte Plus in der Berichtswoche war die Entwicklung in Belgien, wo die Preise um 3,5 Prozent nach oben kletterten. Über spürbare Erlöszuwächse konnten sich auch die Schweinemäster in Polen, Ungarn, den Niederlanden und Österreich bei Aufschlägen von 1,2 Prozent bis 1,7 Prozent freuen.
{BILD:147156:jpg}In Deutschland und Frankreich erhöhten sich die Schlachtschweinepreise jeweils um 0,7 Prozent. Seitwärts tendierten die Notierungen in Spanien und Italien. Zu den wenigen Verlierern gehörten in der Berichtswoche die Schweinehalter in Lettland, Bulgarien und Luxemburg bei Abschlägen von 0,5 Prozent bis 0,8 Prozent. Litauen meldete ein Minus von 1,1 Prozent.
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