Unterstützung durch die Politik forderten deshalb die Teilnehmer einer Konferenz am vergangenen Freitag in Brüssel, die von der flämischen Regierung organisiert wurde. Zu den Forderungen gehören Absicherungen gegen Preisschwankungen und ein Ausbau des Sicherheitsnetzes in der EU-Marktordnung.
Ziel: Günstigere Futtermittel, unterstützter Anbau von Proteinpflanzen
Die europäischen Branchenverbände der Landwirte, der Mischfutterhersteller und des Fleischhandels haben sich dabei auf gemeinsame Ziele verständigt. Der Sektor möchte die Futtermittel billiger machen, indem der Anbau von Proteinpflanzen in der EU unterstützt und endlich eine Lösung für GVO-Spuren in Importfuttermitteln gefunden wird. Weiterhin sprechen sich die Verbände für Vermarktungskampagnen für europäisches Schweinefleisch in Asien aus. Fleischimporte aus Drittländern sollen dagegen beschränkt werden.
Schweinefleisch auf EU-Binnenmarkt schützen
Die Verbände möchten, dass Schweinefleisch in den WTO-Verhandlungen als "sensibles Produkt" eingestuft und damit der EU-Binnenmarkt stärker vor Einfuhren geschützt wird. (aiz)
- Schlechte Ergebnisse für Sauenhalter
Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr haben die Sauenhalter praktisch umsonst gearbeitet. Das geht aus dem Schweinereport Baden-Württemberg 2009/2010 hervor. weiterlesen ...
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