Die gute Nachfrage der Schlachtunternehmen bleibe auch zu Beginn der neuen Woche ungebrochen, so die Prognose der ISN. Der Export von lebenden Schweinen nach Polen laufe hingegen nicht mehr ganz so flott wie zuvor. Nach dem rasanten Preisanstieg in
Deutschland müsse jetzt erst das polnische Preisniveau etwas nachziehen. Da derzeit keine Zunahme der Angebotsmengen an schlachtreifen Schweinen in Sicht seien, dürften auch für die kommende Schlachtwoche mindestens stabile Preise die Folge sein.
Das Schlachtunternehmen Tönnies regierte auf die Preissteigerungen mit einer Änderung der Abrechnungsmodalitäten, um die Auslastung zu steigern, vermutet ISN. Lieferanten haben nun auch am Standort Rheda-Wiedenbrück wieder die Wahl, die Schweine nach FOM oder nach Auto-FOM abzurechnen.
Vion bietet seit letzte Woche eine neue AutoFOM-Abrechnungsmaske. Sie gilt in der Region Nord/Ost...
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