Mit 33 Tagen und etwa 8,5 kg Gewicht ziehen die Ferkel in den etwa 100 Meter entfernten Aufzuchtstall um. Hier kommt ein ausrangierter Seecontainer zum Einsatz. In einer ortsansässigen Schmiede wurde eine Achse unter den Container gebaut, um ihn fahren zu können.
Die Aufnahme für die Schlepperhydraulik stammt von einer Anhängespritze. Auf diese Weise kann der Container frei pendeln und ist in der Höhe variabel.
Er ist von innen außerdem mit einer Güllewanne aus Edelstahl ausgestattet, über der ein Kunstoffboden, ähnlich wie jener im Abferkelstall, montiert ist. Eine Mittelwand, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, teilt das Innere des Containers in zwei Hälften mit jeweils acht kleinen Boxen, die einzeln per Schwenktüren abgesperrt werden können. Das Gefährt hat alles in allem etwa 15.000 Euro gekostet.
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