Im Zuge der Präsentation seiner Studie über den Hormoneinsatz in der Sauenhaltung Anfang dieser Woche hatte der BUND dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Mecklenburg-Vorpommern vorgeworfen, es habe sich nicht zu den Vorwürfen rund um das Thema Ferkeltötung geäußert. Das Ministerium wies diese Behauptung als sachlich falsch zurück.
Das Ministerium hatte tatsächlich bereits
am 20. Dezember 2013 eine Pressemitteilung herausgegeben, in der es die Ergebnisse der Untersuchungen von Ferkelobduktionen vorstellte und darauf hinwies, dass die untersuchten
Ferkel stark untergewichtig waren (sie wogen zwischen 430 und 650 Gramm, das optimale Gewicht liegt zwischen 1,6 und 1,7 Kilo) und an den Folgen eines Kopfschlages gestorben seien. Diese Ergebnisse seien auch der ermittelnden Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt worden. Diese habe sie nun zu bewerten, heißt es aus dem Ministerium von Till
Backhaus.
- Ferkeltötungen: Erste Untersuchungsergebnisse vorgelegt (17. Dezember 2013)...
- Schweinezüchter mit Vorwurf von Ferkeltötungen konfrontiert (11. Dezember) ...
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