Das PIC PRRS-Resistenz-Programm zeigt erste Erfolge: Am 19. September wurden die ersten gene-edited Ferkel geboren. Auf einem PIC-Betrieb in den USA brachte eine Sau einen Wurf mit 13 lebend geborenen Ferkeln zur Welt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein im PRRS-Resistenz-Programm für das Zuchtunternehmen, das angibt, seit der Ankündigung des Projektes im Dezember 2015 große Fortschritte gemacht zu haben.
Weiterentwicklung der Forschung
Die Gen-Editing-Methode wurde stetig weiterentwickelt. Außerdem führte das Zuchtunternehmen Verhandlungen mit den Aufsichtsbehörden der USA und anderer Länder. Im Sommer 2017 wurden zudem zwei US-Patente entwickelt, an denen Genus PIC die Rechte besitzt. Zudem pflegen sie, um die PRRS-Forschung weiterzutreiben und eine Marktakzeptanz herzustellen, einen regen Austausch mit verschiedenen Interessensgruppen der Schweinefleischproduktion sowie Verbrauchern.
In den kommenden Jahren sollen die Forschung und Technologien weiter optimiert werden. Ein Projektplan soll sicherstellen, dass sich keine ungewollten Konsequenzen aus der PRRS-Resistenz ergeben. Außerdem muss das Merkmal PRRS-Resistenz ausreichend heritabel sein und dass das Fleisch dieser Tiere für die Nahrungskette schmackhaft, aber auch unbedenklich und sicher sein.
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